Das Wichtigste in Kürze:
- ERP wird 2026 mehr denn je zur strategischen Infrastruktur: Sicherheit, IT-Souveränität und klare Datenflüsse werden zur Grundvoraussetzung.
- Souveräne IT sichert Kontrolle und Verfügbarkeit: Durch in Deutschland betriebene ERP-Infrastrukturen behalten Unternehmen Hoheit über ihre Daten, reduzieren Abhängigkeiten von US-Hyperscalern und erfüllen regulatorische Anforderungen wie DSGVO und NIS2 zuverlässig.
- Automatisierung entlastet Teams spürbar: Saubere Prozesse reduzieren Aufwand, Fehler und Kosten und schaffen die Basis für stabile Skalierung.
- KI funktioniert nur mit verlässlichen Daten: Moderne ERP-Systeme liefern die Struktur, die Unternehmen brauchen, um KI-Projekte wirtschaftlich erfolgreich umzusetzen.
Die Zukunft von ERP: Das wird 2026 wichtig
Die ERP-Welt erlebt einen Wandel wie selten zuvor. KI-gestützte Funktionen, strengere Anforderungen in Sachen IT-Sicherheit und ein rasanter Innovationszyklus machen 2026 zu einem spannenden Jahr:
- NIS2 erhöht die Anforderungen an Transparenz und Sicherheit.
- Daten müssen nachvollziehbar, geschützt und kontrollierbar bleiben.
- Geschäftsprozesse müssen schneller automatisiert werden und konsistent nutzbar sein.
- KI-Anwendungen funktionieren nur mit klaren, sauberen Datenflüssen.
Mit anderen Worten: ERP war schon immer die zentrale Infrastruktur und gewinnt 2026 weiter stark an Bedeutung.
Inhaltsverzeichnis
1. Souveräne IT: Ist es Zeit, in Sachen ERP unabhängiger zu werden?
Laut dem Marktbericht 2025 von TechConsultant nutzen 69 Prozent der deutschen Unternehmen US-Cloud-Anwendungen.
Abhängigkeiten, die riskant geworden sind
Ein Großteil der gängigen Unternehmenssoftware basiert direkt oder indirekt auf Technologien, Frameworks oder Cloud-Infrastrukturen aus den USA. Das war lange Zeit bequem und funktional.
Heute birgt es Risiken:
- Datenschutz-Unsicherheiten durch internationale Gesetzgebung
- Eingeschränkte Kontrolle über Infrastruktur
- Komplexere regulatorische Anforderungen
- Geopolitische Abhängigkeiten
Viele Mittelständler stellen sich die Frage: Wie souverän muss unsere IT und damit unser ERP künftig sein?
Souveräne, in Europa betriebene ERP-Systeme bieten klare Vorteile:
- Datenhaltung nach europäischen Standards
- Nachvollziehbare Sicherheitsmechanismen
- Geringere Abhängigkeit von globalen Hyperscalern
- Verlässliche Service- und Compliance-Strukturen
2026 wird IT-Souveränität zur strategischen Entscheidung, nicht zur Ideologie.
2. Cybersicherheit: ERP wird Teil der Sicherheitsarchitektur
Die NIS2-Richtlinie hat das Ziel, Cybersicherheit in der EU zu verbessern. Statt klassischer Netzgrenzen setzt sich Zero Trust durch: Jeder Zugriff wird überprüft, Berechtigungen werden konsequent minimiert und Daten durchgängig geschützt. Das ist auch für die Nutzung von ERP-Systemen wichtig.

Die Checkliste für Ihr nächstes IT-Meeting:
- MFA (Multi-Faktor-Authentifizierung) für alle ERP-Zugänge einführen
- Minimale Berechtigungen statt großzügiger Rollenmodelle nutzen
- Netzwerksegmentierung einsetzen, um kritische ERP-Bereiche zu isolieren
- Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für sensible Daten etablieren
- Echtzeitüberwachung aufsetzen, um Vorfälle schnell zu erkennen.
ERP kann 2026 nicht mehr „mitlaufen“, sondern sollte aktiv dazu beitragen, Risiken zu reduzieren.
3. Automatisierung: Der Mittelstand braucht stabile Prozesse statt Insellösungen
Wie digital ist der deutsche Mittelstand aufgestellt?
Laut dem IFM Bonn nutzen nur rund ein Drittel der deutschen KMU digitale Technologien breit und regelmäßig in ihren Geschäftsprozessen. Selbst wenn eine Automatisierung technisch möglich und wirtschaftlich sinnvoll wäre, wird sie oft nicht in Betracht gezogen. Der Aufwand mit der Einführung, Schulung und Umstellung wird als größer wahrgenommen als der Nutzen.
2026 wird Automatisierung zur Grundanforderung: Auch für die Zukunft von ERP
Manuelle Arbeit verursacht unnötigen Aufwand und ist fehleranfällig, langsam und teuer. Jede doppelt gepflegte Datei, jeder Medienbruch und jede fehlende Prozessklarheit ist eine zeitliche und finanzielle Belastung.
Modernisierung: Die Anforderungen im Jahr 2026
- Prozesse müssen durchgängig, stabil und nachvollziehbar sein
- Medienbrüche dürfen nicht mehr vorkommen
- Daten müssen einmalig gepflegt und mehrfach genutzt werden
- Workflows müssen flexibel anpassbar bleiben
KMU entscheiden sich für ERPs, die wirklich zu ihnen passen: anpassbar für individuelle Bedürfnisse, mit hohen Anforderungen in Sachen Sicherheit und wirklich guten Prozessen, die Automatisierung und saubere Datenflüsse ermöglichen.
4. Der Wunsch nach KI: Das ERP als Grundlage für verlässliche Daten
Die Boston Consulting Group (BCG) hat eine spannende Zahl veröffentlicht: Demnach gelingt es einem Großteil der Unternehmen nicht, aus KI-Projekten messbaren wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen. Ganze 74 Prozent melden, dass Ziele wie Effizienzsteigerung oder Kostensenkung nicht realisiert wurden.
Der Grund ist selten die KI selbst, sondern fehlende Grundlagen:
- Uneinheitliche Daten
- Unvollständige Prozesse
- Fehlende Transparenz
Ein ERP wird damit zur Basis für jede KI-Strategie.
Lasst uns mal ehrlich sein: Nicht jeder Software-Anbieter kann und muss jede KI-Funktion selbst entwickeln. Entscheidend ist vielmehr, ob die Daten im ERP so zur Verfügung stehen, dass moderne Agentenplattformen effizient damit arbeiten können. Ein ERP sollte also saubere Datenstrukturen liefern, mit denen eine KI etwas anfangen kann.
Was Unternehmen 2026 von einem ERP erwarten sollten
Ein ERP schafft eine einheitliche Datenbasis, auf die sich alle verlassen können, vom Vertrieb über die Produktion bis zur Buchhaltung. Ohne doppelte Dateien, widersprüchliche Zahlen oder der Suche nach der „richtigen“ Version sparen sich Unternehmen so Zeit, Nerven und Geld.
Um den Anforderungen unserer Zeit gerecht zu werden, muss ein modernes ERP 2026 drei Dinge leisten:
- Souveränität und Sicherheit
Compliance, Datenhaltung, transparente Infrastruktur. - Automatisierungsfähigkeit
Klare, saubere, wiederholbare Prozesse statt Workarounds. - Gut gepflegte Daten und nachvollziehbare Datenflüsse
Um wirklich mit diesen Daten arbeiten zu können.
Wie STEPS diese Anforderungen erfüllt: Ein ERP für den Mittelstand
Souverän in Deutschland betrieben

STEPS trägt das BITMi-Siegel „SOFTWARE HOSTED IN GERMANY“. Ihre Daten liegen in deutschen Rechenzentren, mit klarer DSGVO-Konformität und unabhängig von internationalen Hyperscalern.
Prozesse, die Automatisierung ermöglichen
Schluss mit Informations-Silos:
Von Einkauf über Lager bis zur Abrechnung, mit STEPS sind alle Informationen transparent zugänglich für alle Abteilungen. So werden Fehler vermieden. STEPS fokussiert sich bewusst auf Branchen, deren Erfolg von stabilen, effizienten Prozessen abhängt, wie beispielsweise:
- Dienstleistungsunternehmen
- Technischer Großhandel
- IT-Unternehmen
Die Workflows sind praxisnah aufgebaut und ermöglichen es, Abläufe schrittweise zu automatisieren, ohne einem Komplettumbau.
Modular, transparent und zukunftssicher
Der modulare Aufbau erlaubt:
- Einführung in Etappen
- Risikoarme Modernisierung
- Optimale Anpassbarkeit an bestehende IT-Landschaften
So entsteht eine Architektur, die souverän, flexibel und langfristig erweiterbar und damit ideal für die Anforderungen 2026 ist. ERP wird zur strategischen Plattform für Sicherheit, Automatisierung und Datenqualität. Wer 2026 souveräner, resilienter und effizienter arbeiten möchte, sollte sein ERP nicht als Software, sondern als Grundlage für die nächsten 10 Jahre betrachten.
STEPS kennenlernen
Gerne zeigen wir Ihnen, wie STEPS Ihrem Unternehmen helfen kann: souverän, sicher und praxisnah automatisiert.
FAQs
Was sind die wichtigsten ERP-Trends im Jahr 2026?
2026 prägen vor allem drei Entwicklungen den ERP-Markt: mehr IT-Souveränität, höhere Anforderungen an Cybersicherheit (u.a. durch NIS2) und der starke Bedarf an Automatisierung. Zusätzlich wird saubere Datenqualität zur Grundvoraussetzung, damit KI-Anwendungen zuverlässig funktionieren.
Was sollten Unternehmen bei der Auswahl eines ERP-Systems im Jahr 2026 beachten?
Ein modernes ERP muss drei Dinge leisten: souveräne und sichere Datenhaltung, durchgängige und automatisierbare Prozesse sowie klar gepflegte und nachvollziehbare Datenflüsse. Entscheidend ist, dass das System modular, flexibel einführbar und langfristig erweiterbar ist und damit wirklich zur eigenen IT-Landschaft passt.
Warum wird IT-Souveränität für den Mittelstand in 2026 so wichtig?
IT-Souveränität wird 2026 für den Mittelstand immer wichtiger, weil Abhängigkeiten von internationalen Cloud-Anbietern zunehmend Risiken bergen: regulatorisch, geopolitisch und in Bezug auf Datenschutz. Eine souveräne, in Deutschland betriebene ERP-Infrastruktur gibt Unternehmen Kontrolle über ihre Daten, schafft Compliance-Sicherheit und reduziert externe Abhängigkeiten.



